HAUS HONIGSTAL

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Geschich­te des Haus Honigstal

Das Haus Honig­stal in Wup­per­tal hat eine lan­ge und span­nen­de Geschich­te hin­ter sich. Vie­le Gene­ra­tio­nen und unter­schied­li­che Inter­es­sen haben für eine span­nen­de His­to­rie und eine fort­wäh­ren­de Wei­ter­ent­wick­lung des Haupt­hau­ses und der Neben­ge­bäu­de gesorgt.

Haus HonigstalDie Ursprün­ge

Ursprüng­lich war das Honig­stal 7 ein Gar­ten­haus in Pri­vat­be­sitz eines Arz­tes, genau­er gesagt des bekann­ten Dr. Sau­er­bruch, in dem sich die Kran­ken­schwes­tern des Lun­gen­kran­ken­hau­ses an der fri­schen Luft erho­len sollten.

Die Wei­ter­ent­wick­lung

Zwi­schen dem ers­ten und zwei­ten Welt­krieg erwarb Frau Spelsberg, übri­gens ers­te weib­li­che Direk­to­rin Deutsch­lands an einer Schu­le, die­ses Grund­stück. Frau Direk­to­rin Spelsberg bau­te ein grö­ße­res Haus und begann eine Arbeit für jun­ge Mäd­chen ihrer Schu­le. Ihr Ansin­nen als ent­schie­de­ne Chris­tin war es, ihren Glau­ben und Ihre Erfah­run­gen damit an ande­re – vor allem jun­ge Men­schen – wei­ter zu geben.

Der zwei­te Welt­krieg
Im zwei­ten Welt­krieg wur­de das Haus von Bom­ben getrof­fen und brann­te bis auf die Grund­mau­ern nie­der. Zum Glück kam kein Mensch zu Scha­den. Mit vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern fing Frau Direk­to­rin Spelsberg noch wäh­rend des Krie­ges an, das Haus neu auf­zu­bau­en. Dies­mal jedoch eine Eta­ge grö­ßer und schöner!

Der Neu­be­ginn

Nach dem Tod von Frau Direk­to­rin Spelsberg über­ga­ben ihre engs­ten Mit­ar­bei­ter und Ver­trau­ten das Haus mit Grund­stück an einen christ­lich sozi­al enga­gier­ten Ver­ein in Rem­scheid: Sozi­al­werk Chris­tus­bo­ten e.V. Die Chris­tus­bo­ten waren zu Zei­ten, als das Haus noch Frau Direk­to­rin Spelsberg gehör­te, häu­fig mit Kin­dern aus sozia­len Brenn­punk­ten Rem­scheids im Honig­stal zu Gast. Neben Kaf­fe und Kuchen gab es Spie­le, Pfer­de­kut­schen­aus­flü­ge und Kindergottesdienste.

Das Sozi­al­werk Chris­tus­bo­ten wur­de von Lie­se­lot­te und Heinz Sie­bel gegrün­det, den Eltern von Glo­ria Rös­ler, die heu­te die Aus­rich­tung des Haus Honig­stal maß­ge­bend mitgestaltet.

Glo­ria und ihr Mann Frank-Udo nah­men sich aller­lei Men­schen an, die teil­wei­se mit ihnen im Honig­stal wohn­ten und aßen. In den ers­ten Jah­ren wur­de die Räum­lich­kei­ten und Zim­mer an Grup­pen ver­mie­tet, die hier Semi­na­re und Ver­an­stal­tun­gen abhiel­ten, um das Haus finan­zi­ell trag­bar zu halten.

Auch wenn die christ­li­che und sozia­le Arbeit in die­ser Form in den Hin­ter­grund trat, ist die­ses Haus auch zum heu­ti­gen Tag noch ein Ort, an wel­chem Men­schen neue Kraft tan­ken und erfah­ren, dass jemand für ihre Sor­gen und Pro­ble­me ein Ohr hat. Hier tankt man auf und es scheint manch­mal, dass Gott selbst am Neben­tisch sitzt und sich über die­ses schö­ne, fried­li­che Eck­chen Erde freut. Fra­gen Sie ihn ein­fach, wenn Sie da sind. 

Das Haus Honig­stal und das Land­haus Café sind mitt­ler­wei­le in Pri­vat­be­sitz übergegangen.

 

Aktu­ell

Das Haus Honig­stal ist ein Ort, an dem wei­ter­hin Men­schen im Restau­rant zusam­men­kom­men. Freun­de und Gäs­te wer­den mitt­ler­wei­le in der vier­ten Gene­ra­ti­on mit unse­rem Slo­gan “Will­kom­men Zuhau­se i Land­haus Café” begrüßt. Erst nur ein Café, bie­tet das Restau­rant seit eini­gen Jah­ren auch herz­haf­tes Essen und sai­so­na­le Ange­bo­te.
Wie Chris­ti­ne Ruthe zu sagen pflegt: “Das Haus Honig­stal ist ein Ort, an dem das Lachen der Kin­der zur Melo­die der Ver­gan­gen­heit wird, die erzählt von den guten Taten…”

 

Vie­le Grü­ße
Glo­ria, Frank-Udo, Chris­ti­an, Chris­ti­ne, Nils, Max und Leo

oder Eure Fami­li­en Rös­ler, Rings und Ruthe